Tanz und Trommel Afrikanischer    Tanz    hat    viele    Facetten.    Jede    einzelne    afrikanische    Ethnie    besitzt    eine    Vielzahl eigener    Tanztraditionen.    Immer    drücken    sie    bestimmte    Gefühle    aus,    werden    zumeist    zu konkreten   Anlässen   ausgeführt   und   laufen   nach   einem   vorbestimmten   Muster   ab.   Die   feste Verbindung    von    Bewegung    und    Musik    ist    Tänzen    auf    der    ganzen    Welt    gemein.    Afrikanische Tänzer    überraschen    oft    durch    die    spontane    Improvisation,    bei    exakter    Kommunikation    ihrer Schritte    mit    der    Musikbegleitung    -    zumeist    Percussionisten.    In    Choreographien    afrikanischer Tänze   werden   zum   Teil   Bewegungen   des   Alltags   verarbeitet.   Pantomimisch   erzählen   Tänzer   ihre Geschichten Egal    aus    welcher    Region    Afrikas    er    kommt:    afrikanischer    Tanz    ist    immer    ästhetisch    und energiegeladen.    Durch    ihn    bekommt    man    Einblick    in    eine    doch    so    fremde    Kultur    und    ihre Verhaltensweisen. Afrikanischer   Tanz   ist   aber   nicht   nur   Mittel   zur   interkulturellen   Verständigung,   ein   Schritt   in   die Richtung   eines   weit   entfernten   Kontinents   und   seiner   jahrtausend-alten   Kultur;   es   macht   Spaß, ihn   selbst   zu   praktizieren.   Es   ist   befreiend,   den   eigenen   Körper   im   Rhythmus   der   Trommeln   zu spüren,    den    Einklang    mit    der    Musik,    die    Harmonie    der    Bewegung    und    die    sich    daraus entwickelnde Energie zu erleben. Das    Repertoire    umfaßt    verschiedene    Rhythmen    des    Senegals,    gespielt    auf    der    Sabar,    der Saorouba,   der   Tama   und   der   Bougarabou,   aber   auch   der   Länder   Mali,   Guinea   und   Burkina   Faso, gespielt   auf   der   Djembé.   Die   verschiedenen   Stücke   rühren   nicht   nur   aus   der   Wolof-   und   Malinke- Tradition   her,   sondern   umfassen   auch   die   der   Sérères   (Dioudiougnes-Rhythmen)   und   die   der Voudou    praktizierenden    Ethnien    Senegals    (Deup-Rhythmen).    Auch    Maskentänze    (Stelztanz) gehören    auf    Anfrage    zum    Programm.    In    der    Schweiz,    Deutschland,    England,    Italien    und    im Senegal   ist   «Saf   Sap»   bisher   erfolgreich   aufgetreten.   Nicht   nur   das   «Haus   der   Kulturen   der   Welt» in   Berlin,   die   Lorelei,   sondern   auch   die   «Association   des   Africains   de   Londres»   in   England,   das «Kasernenareal» in Zürich und viele andere große Kulturstätten haben die Gruppe engagiert.